Das makami Santokumesser aus Damastahl im Test

makami Santokumesser aus DamastahlDas makami Santokumesser zählt zu den Bestsellern der japanischen Messer. Was macht es jedoch so besonders?

Wir sehen uns das Messer von makami an und erklären seine Eigenschaften.

Das makami Santokumesser mit 67 Lagen Stahl

Durch die spezielle Zubereitung verfügt das makami Santokumesser über 67 Lagen Stahl. Der harte Kern wird also von beiden Seiten mit jeweils 33 Lagen umgeben, die das Messer leicht elastisch und damit Alltagstauglich machen.

Damit das Messer seine Schärfe möglichst lange behält aber auch bei Bedarf nachgeschärft werden kann, hat es eine Härte von 60 Rockwell. Das entspricht dem Durchschnitt herkömmlicher Santokumesser. Besonders interessant ist Das bekannte Damast-Profil an der Klinge.

Interessant ist der Griff das makami Santokumesser. Hier wird kein klassisches Holz, sondern Micarta verwendet. Micarta ist ein Kunststoffverbund, der vor einiger Zeit von General Electric speziell für Messer entwickelt wurde. Es ist wasserfest und lässt sich damit problemlos gründlich reinigen.

16,5 Zentimeter Klingenlänge für problemloses Schneiden

Das makami Santokumesser hat eine Klingenlänge von 16,5 Zentimeter. Diese Länge ist ideal, um auch große Salatköpfe und ähnlich großes Gemüse zu schneiden. Besonders angenehm sind damit auch lange Schnitte bei Fleisch für z.B. den Grill oder die Pfanne.

Insgesamt erreicht das Messer von makami eine Länge von 30 Zentimetern. Damit lässt es sich aber nur schwer in der Küchenschublade unterbringen. Aufgrund der Schärfe und der hochwertigen Klinge liefert der Hersteller eine spezielle Aufbewahrungsschachtel mit. In dieser kann man das Messer dauerhaft lagern – nur sollte man es davor gut trocknen.

Das solltet ihr bei der Pflege des Santokumessers beachten

Für die Pflege gilt allgemein: Immer per Hand spülen und dabei, wo möglich, auf Spülmittel verzichten. Hierfür empfehle ich das Messer direkt nach Gebrauch zu säubern. So trocknet nichts fest und es wird Zeit gespart.

Benutzt hierfür warmes Wasser und einen weichen Lappen. Danach solltet ihr es immer trocknen und direkt sicher lagern. Ich empfehle dabei weder Magneteisen noch Holzblock. Beides ist für ein scharfes Messer nicht gut. Setzt stattdessen auf eine einfache Verpackung.

makami Santokumesser aus Damastahl im Test

49,00 €
7.6

Komfort

9.0/10

Schärfe

8.0/10

Optik

6.0/10

Für Hobby-Köche

8.0/10

Für Sterne-Köche

7.0/10

Pros

  • Hohe Schärfe
  • Mitgelieferte Aufbewahrungsschachtel
  • Stabiler Griff

Cons

  • Griff mit westlicher Optik
  • Recht schlichtes Design

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